In diesem Bericht
versuche ich einmal den sagenumwobenen Planet M von dem Medien- konzern
Bertelsmann zu beschreiben.
Am 4. Juli um
ca.15.35 Uhr hatte Martin Z. die tolle Idee doch einmal in den Planet M
zu gehen. Martin: ,,Ich habe gehört, dass da ist total die coole
Lasershow ist! Die verarschen deine Augen total!‘‘ Frohen Mutes
machten wir uns also auf dem Weg und ließen uns auch nicht von dem
Schild ,,min. 1 Std.‘ Wartezeit beeinflussen.
So stellten wir uns
in der Schlange an, die ungefähr 100 Meter lang war. Als wir endlich an
die Reihe kamen und ich ungefähr das 30. Mal auf die Uhr geschaut habe,
stand auf dem Zifferblatt 16.50 Uhr. Voller Freude, dass wir endlich
drangekommen sind und voller Erwartung auf die coole Lasershow stiegen
wir in einem überdimensionalen Aufzug.
Die Tür schloß
sich und ein Countdown wie beim Raketenstart begann. Als das ,,Zero‘
ertönte rasten wir mit ungefähr einen halben km/h nach oben und die
Lasershow von der Martin gehört hatte blieb erstmal aus.
Statt dessen kam so eine Art Sternbild wie bei Startrek, wenn sie mit
Lichtgeschwindigkeit fliegen, was wir natürlich mit unserem halben km/h
gut nachvollziehen konnten. Wir kamen jetzt oben an und wir hofften
immer noch auf die Lasershow, aber so eine langweilige Diashow über
etwas, was ich bis jetzt immer noch nicht verstanden habe, zerstörte
unseren Traum von einer Lasershow. Nach 5 Minuten war der Horror endlich
vorbei und wir verließen mit einem lautem Gähnen den Saal. Wir
erschraken, als wir in einem anderen Raum mit einer Kinoleinwand kamen.
Hier mussten wir uns noch einen indirekten Werbefilm über Bertelsmann
anschauen, wobei ich Florian ein paar mal anschubsen musste, damit er
nicht einschläft. Nach dem Film durften wir dann endlich den Raum
verlassen und wir dankten Martin, dass er uns den tollen Tip mit
der Lasershow gegeben hat.
Fazit: Dass
einzig gute an dem Planet M von Bertelsmann waren die schönen Sitze in
den man seine Füße vom Anstehen entspannen kann, ansonsten ist der
Pavillon von Äthiopien
Wesentlich
interessanter.
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