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Unsere Bibliothek



Wir haben eine alte Bibliothek! Nur einige Raritäten und wenige Kostbarkeiten, vieles ist von den Nazis und während der anschießenden Besatzung zerstört und gestohlen worden, aber einen großen Fundus an Büchern, den die Ursulinen für ihre Arbeit angeschafft und gesammelt haben. Sie haben diese Bücher mit dem Schulgebäude dem Landkreis verkauft und damit dem Kreisgymnasium St. Ursula übergeben. Der größte Teil der Bücher bildete den Grundstock für die Lehrer- und Schülerbibliothek, ein kleinerer Teil (ca. 6.000 Bände) befindet sich in einem Magazin; er ist in einem eigenen Katalog erfasst ("grüne Karten") und kann für die Arbeit benutzt werden.

Wir haben eine neue Bibliothek! Damit sind nicht nur die Räume im Haus B (=Bibliothek) und der Buchbestand gemeint, sondern auch das Konzept, das das Kollegium in seinem Anstaltslehrplan 1973 entwickelt hat und in dem die Arbeit in und mit der Bibliothek einen besonderen Stellenwert erhalten hat. 

Es sollte keine Bibliothek mehr geben, die ausschließlich für das Kollegium reserviert war, und daneben eine Schmökerecke für die Schüler, sondern nur EINE Schulbibliothek! Bei der Planung des Neubaus wurden auch großzügige Räumlichkeiten für die Bibliothek geschaffen, um für die Arbeit in der Kursstufe genügend Arbeitsplätze zu haben und um den großen Buchbestand zugänglich zu machen. Es gibt ca. 35 Arbeitsplätze im Freihandbereich und noch einmal ca. 70 Arbeitsplätze im der Bibliothek angegliederten Stillarbeitsraum, der auch als Konferenzraum genutzt wird.

Lernziele und Methoden, wie sie heute von der Bibliotheksdidaktik formuliert werden, sind damals bereits in die Konzeption der Kursstufe eingeflossen und haben das unterstützt, was heute als "Informationskompetenz" im Seminarfach erworben werden soll:

  • Informationsbedarf erkennen
  • Informationen beschaffen
  • Informationen bewerten
  • Informationen effektiv nutzen und in den eigenen Wissensbestand einfügen
  • Informationen verständlich darstellen

Rückmeldungen von vielen ehemaligen Schülerinnen und Schülern zeigen immer wieder, dass die Bibliothek in ihrem Werdegang eine große Hilfe gewesen ist, sich z.B. im Universitätsbetrieb leichter zurecht zu finden. Bei den immer knapper werdenden finanziellen Mitteln bedarf es deshalb besonderer Anstrengungen, diese Einrichtung an unserer Schule funktionsfähig zu erhalten.


Computereinsatz in der Bibliothek des Kreisgymnasiums St. Ursula

Seit Beginn des Jahres 1993 sind alle Bestände der Schülerbücherei und die Bibliothek des Kreisgymnasiums mit Hilfe eines PCs katalogisiert worden. Ohne die finanzielle Unterstützung durch den Förderverein des Kreisgymnasiums wäre diese Arbeit nicht möglich gewesen! Vielen Dank dafür!
Mit dem Programm WinBIAP ist der gesamte Medienbestand über den OPAC (Onlinekatalog) von jedem Rechner der Schule aus zugänglich. Vom Bibliotheksleiter erhalten alle Schüler in der Klassen 5, und 9 und noch einmal in der Klasse 11 eine Einführung in die Benutzung der Bibliothek. In der Jahrgangsstufe 11 fahren die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Seminarkurse zu einer Universitätsbibliothek (Osnabrück, Oldenburg oder Münster). Dort erfahren sie dann dass der Einstieg durch die in der Schule gesammelten Erfahrungen leicht fällt.

 

Multmediacomputer mit Internetzugang für Schüler in der "BIBO"

Die Schülerinnen und Schüler des Kreisgymnasiums St. Ursula können auch in Freistunden oder nachmittags, wenn die Bibliothek geöffnet ist, das Internet nutzen. Dazu sind in der Bibliothek fünf PCs vorhanden, mit denen die Schülerinnen und Schüler jederzeit Zugriff auf das Internet haben. Der Internetzugang wird durch den in IServ integrierten Filter überwacht und verhindert somit den Zugang zu radikalen, gewaltverherrlichenden und pornografischen Seiten.
Die PCs sind im Schulnetz integriert, so dass den Schülerinnen und Schülern stets nach der persönlichen Anmeldung ihre eigenen Arbeitsverzeichnisse zur Verfügung stehen. Natürlich können sie auch alle Office Programme sowie die im Unterricht verwendeten z.B. Mathematik- und Informatikprogramme starten, so dass die Schülerinnen und Schüler in Freistunden selbständig damit arbeiten können.

 

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