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Afrika

In der 22000 Quadratmeter großen Halle ist die Präsentation der teilnehmenden Länder ihrer geographischen Lage nachempfunden. In den braunen Lehmbauten, die sich an die kargen Hügel und Sanddünen schmiegen, empfangen sie die CILLS, die über die Umwelt, die Ernährung, die Kultur, die Gesellschaft und die Vision einer grünen Sahara im nördlichen Schwarzafrika informieren. Von den Wüstenstaaten aus gelangt man in die Dschungel und Bergeder südlichen Nachbarländer. Man begegnet Gorillas im Nebel oder man kann auf Hängebrücken eine Wanderung durch die Baumkronen eines tropischen Regenwaldes in einem Nationalpark machen.

Am Ende der Halle, also im Süden des Kontinents bei den Staaten der Entwicklungshilfe SADC, dreht sich alles ums Thema Wasser, Wasserversorgung und Energiegewinnung. Auf Wasserbetten reist man auf einem mit Lichteffekten versehendes Flussbett.

Diese Reise endet im Ozean, einem Kommunikationsraum in dem Figuren ausgestellt sind, die Gemeinschaft repräsentieren und von den landestypischen Geschichten rund ums Wasser erzählen. Durch den Einsatz von Natur- materialien werden die verschiedenen Stände auf dem Basar gekennzeichnet. Auf dem Basar wird auch die ausgeprägte Kultur deutlich und die verstärkte Handarbeit mit Holz, die oft sehr farbenfroh dargestellt wird. In einem kuriosen Café, dass aus leeren Dosen gebaut wurde, kann man Springbocksteak, Krokodil oder auch Kochbananenreis essen.

Leider konnte man das geographisch aufgebaute Gelände nicht erkennen. Weiterhin wurde auch nur die schönen Seiten und die Handarbeit der afrikanischen Kultur dargestellt, die für den Tourismus sehr dienlich sind. Es wurde aber nichts von den armen und schlechten Seiten dieses Kontinents gezeigt.