„Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen.“ Mit den aufmunternden Worten wollte Albert Einstein 1955 einem jungen Studenten Mut machen. (Zitat von William Miller in einem Beitrag der Zeitschrift Life vom 2. Mai 1955) „Im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Aufgabenfeld sollen Verständnis für den Vorgang der Abstraktion, die Fähigkeit zu logischem Schließen, Sicherheit in einfachen Kalkülen, Einsicht in die Mathematisierung von Sachverhalten, in die Besonderheiten naturwissenschaftlicher Methoden, in die Entwicklung von Modellvorstellungen und deren Anwendung auf die belebte und unbelebte Natur und in die Funktion naturwissenschaftlicher Theorien vermittelt werden.“ Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 07.07.1972 i.d.F. vom 16.06.2000 | |
Eine typisch naturwissenschaftliche Methode, die insbesondere im Physikunterricht des Gymnasiums angewandt wird, ist aus experimentellen Ergebnissen im "Schullabor" allgemeine Schlussfolgerungen zu erarbeiten und Modelle zu entwickeln. Dadurch erhält das Experiment auch in der Sekundarstufe II des Gymnasiums eine besondere Bedeutung.
Aus den Experimenten werden neue Kenntnisse gewonnen, Modelle entwickelt. Dazu werden Messreihen ausgewertet. Dies geschieht in der Regel mit modernen Hilfmitteln, also mit einem graphikfähigen Taschenrechner oder mit dem PC. Schaut man sich die Ergebnisse an, die mit unterschiedlichen Systemen ermittelt werden, so kann es zu Differenzen im Ergebnis kommen. Dies ist natürlich insbesondere beim Linearisieren von Messreihen im Zentralabitur zu berücksichtigen. Hier ein Beispiel ...
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